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Stauraumklappen Zwischenboden

Zwischen dem originalen Feuerwehrzwischenrahmen und dem Shelter sind ca. 13cm Luft.

Die Traverse der Containerlocks habe ich höher setzen lassen um: a) mit dem FM2 über das Getriebe näher ans Fahrerhaus zu kommen und b) mehr Stauraum zu bekommen.

 

Damit ergeben sich ganz wundervolle Staumöglichkeiten über die gesamte Fahrzeugbreite für Brennholz,...

 

Damit der Stauraum aber tatsächlich genutzt werden kann habe ich zunächst eine grobe Aufteilung mit Siebdruck"brettern" vorgenommen. Diese stehen senkrecht über die ganze Fahrzeugbreite, befestigt mit Stahlwinkeln und Nieten am Bodenblech des Zwischenbodens.

 

An die Stirnseite kamen dann kurze Siebdruckplatten - hier kommt später das Riffelblech dran.

Das Riffelblech (Alu Tränenblech 3/5mm, Fa. Feld, Eitorf, online auf Maß bestellt) wird mit Edelstahlscharnieren (Ebay) und verzinkten Zungenschlössern (Ebay) verschlossen. Einige Klappen bekommen Überfallen für Vorhängeschlösser.

 

Alle offenen Kanten der Platten werden später mit Klarlack o.ä. versiegelt.

Bevor der Container aus dem Winterquartier auf den LKW kam, habe ich die Winkel vernietet. Immer 2 gegeneinander mit 12mm Luft für die Siebdruckbretter.

Die Bretter wurden auf Maß bei Hornbach bestellt und einfach nur eingeschoben. Anschließend mit den Winkeln verschraubt.

Die kurzen Stirnseiten wurden ebenfalls mit kleinen Stahlwinkeln an den längeren Brettern verschraubt. Bei der Einschubtreppe musste etwas ausgeklinkt werden um an den Verriegelungsmechanismus der Treppe zu kommen.

 

Man sieht hier die Handwerkzeug-"Schublade". Das ist eine ca 180cm lange Aluwanne aus dem Feuerwehrkoffer. Da kommen dann Axt, Spaten, Bügelsäge, Montiereisen, etc. gesichert durch Verschlusslager ("Spatenhalterungen") rein.

Die bei Feld, Eitorf bestellten Riffelbleche werden mit Edelstahlwinkeln an den Feuerwehrzwischenrahmen genietet.

Zungenschlösser dienen der Verriegelung der Riffelblechklappen. Die Schlösser sind innenliegend und werden mit einem 8-Kantschlüssel von außen geöffnet. Außen ist dafür ein 10mm Loch zu sehen. Dafür gibt es Wetterschutzklappen, die ich noch besorgen muss.

NACHTRAG: Die Dinger taugen absolut nichts! Sobald nur wenig Druck ausgeübt wird zerlegen die sich komplett. Grund ist die Verbindung der beiden Stahlblechteile des Schlosses: diese ist nur gepresst, nicht verschweisst/ geschraubt.

 

Ich werde nun versuchen, alle Zungenschlösser mit Schweisspunkten nachträglich in sich zu stabilisieren (ich berichte).

Einen Teil der Klappen kann man mit einem Zungenschloss verschließen, dann ist das Schloss oben und läuft gegen einen mit Sika an den Shelter geklebten Winkel.

Bei den größeren Klappen sind links und rechts je ein Zungenschloss und laufen gegen die kurzen Stirnhölzer.

Einige Klappen sollen mit Vorhängeschlössern gesichert werden können. Dafür dient das Riffelblech als Überfalle. Die Ösen (verzinkt) kommen vom Baumarkt. Ich werde mal beobachten ob es hier zu Kontakterrosionen kommt.

 

Die Vorhängeschlösser (Edelstahl) sind übrigens allesamt gleichschließend (Ebay).

 

NACHTRAG: Diese Vorhängeschlösser haben 2 Nachteile: 1) der Schlüssel dreht den Bügel. Sitzt der Bügel fest, weil verklemmt, bricht der Schlüssel ab (sofort, ohne Vorwarnung). 2) Zum Zuschließen benötigt man immer den Schlüssel. Andere Bügel-Vorhängeschlösser kann man ohne Schlüssel zusperren. Ich würde die so nicht mehr kaufen.

Im Großen und Ganzen passt das erst mal soweit.

Unter der Tür sieht man die Klappe der Einschubtreppe - die hat 2 kleine Aussparungen für die Treppe bei geöffneter Klappe.

 

 

NACHTRAG: Nach einer Testbremsung hat sich gezeigt, dass der Shelter etwas Spiel auf den Containerlocks benötigt. Man darf die Riffelbleche nicht zu nah an die Containerlocks bringen ohne die entspr. Stellen in der Nähe großzügig auszuklinken. Die Bleche verklemmen sonst u.U.

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